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Ein Waldbrand in voller Ausdehnung, starke Windböen aus westlicher Richtung und ein zusammenbrechendes Hydrantennetz. Höchst ungünstige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Brandbekämpfung.
Die jährliche Zugübung des 3. Zuges der KFB 2 wurde von der Anstedter Ortsfeuerwehr ausgearbeitet. Für die Bewältigung der Übungslage standen dem 3. Zug zusätzliche Einsatzfahrzeuge zur Verfügung:
-TLF 16/25 Scholen
-TLF 8 Rathlosen
-TLF 8/18 Neuenkirchen
Denn der Aufbau eines Pendelverkehr mittels örtlicher Tanklöschfahrzeuge, unter Zuhilfenahme eines mobilen Faltbehälters, sollte die Löschwasserversorgung aus einem Löschwasserbrunnen im Ortsteil Anstedt-Haaßel sicherstellen.
Das Zusammenspiel mit fremden Einheiten sowie der Umgang mit einem mobilen Faltbehälter sollte geübt werden. Eine zusätzliche Wasserentnahmestelle wurde durch Aufstauen der Kleinen Aue hergerichtet, so daß eine ausreichende Wasserversorgung für die Brandbekämpfung der Flächen- und Entstehungsbrände zur Verfügung stand.
Die Zusammenarbeit innerhalb des Zuges, welcher sich aus den Ortsfeuerwehren Brake, Maasen, Bockhop, Ochtmannien und Anstedt zusammensetzt, wie auch mit Kameraden der beteiligten Tanklöschfahrzeuge klappte vorbildlich, resümierte der Zugführer, Peter Ahlers. Wie er, war auch die örtliche Übungsleitung der Ortsfeuerwehr Anstedt sehr zufrieden mit dem Verlauf der Einsatzübung.